Ich habe gerade das Buch 1913 von Florian Illies verschlungen und möchte es euch kurz vorstellen. Selten habe ich ein so lustiges und gleichzeitig erschütterndes Buch gelesen. Illies beschreibt das Schicksalsjahr 1913 aus der Perspektive der deutschen Künstler, Schriftsteller, Maler, Intelligenz. Von Freud über Kafka und Alma Mahler sind alle vorhanden. Während Matisse und Picasso mit Gertrude Stein schäkern versucht Oskar Kokoschka seine Almi (Alma Mahler) zum Altar zu führen und übertrifft sich auf dem Weg dorthin ständig selbst in seinem Schaffen. Während die Gruppe 'die Brücke' über Holzschnitte und deren eigenen Zerfall in Berlin heftig duskutiert, isst Freud gemütlich sein Marmeladesemmerl zum Frühstück in Wien. Über ein ganzes Jahr hinweg folgt man den Künstlern, leidet mit Kafka, Fischer, Freud und vielen weiteren bekannten Zeitgenossen.
Ein wundervolles Buch - nehmt euch die Zeit es zu lesen!
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